Billabong Pro Tahiti 2011

Billabong Pro Tahiti 2011

schickt die 32 besten Surfer der Welt in die gewaltigste Wasserröhre der Weltmeisterschaftstour

Vom 20. bis 31. August 2011 treffen die 32 besten Surfer der Welt und vier Wildcard-Surfer beim Billabong Pro Tahiti im Südpazifik aufeinander. Die fünfte von insgesamt elf Veranstaltungen im Rahmen der Weltmeisterschaft im Wellenreiten (WCT) findet am berühmt berüchtigten Riff von Teahupoo im Süden der Pazifikinsel Tahiti statt.

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Die Welle von Teahupoo bricht über einem messerscharfen, tropischen Riff, das durch Süßwasser aus den Bergen im Zentrum der Insel gespeist wird. Die Welle zeigt ihre Perfektion bei einer West- bis Südost-Dünung mit einem Wind aus Nordost. Sie kann leicht bis 18 Fuss (ca. 5,5 Meter) erreichen und bricht dann nach links über dem knietiefen Wasser auf das Riff. Jeder Sturz und jede falsche Entscheidung beim Surfen dieser Welle kann fatale Folgen haben.

Momentan führt der Australier Joel Parkinson die Gesamtwertung der WCT an und ist auf dem besten Weg in diesem Jahr seinen ersten WM-Titel zu gewinnen. Der 30-Jährige hat mit dem aktuell auf Rang Zwei platzierten Südafrikaner Jordy Smith und mit dem zehnfachen Weltmeister Kelly Slater (USA) mindestens zwei starke Widersacher im Kampf um den Titel.

Neben dem Preisgeld von US$ 425.000 und 10.000 Punkten für die Gesamtwertung im Rennen um die WM, geht es für die Surfer in Tahiti auch darum, ihren Platz unter den Top 32 Surfern im World Ranking zu sichern. Nach dem sechsten Event der Saison werden die Startplätze für die verbleibenden Contests der Saison neu vergeben.

Der Billabong Pro Tahiti beginnt traditionell ein paar Tage zuvor mit den VonZipper Trials. 16 internationale Surfer treffen dabei auf 16 tahitianische Surfer, um sich die Wildcards für den Hauptevent zu sichern.

Unter billabongpro.com können die Trials und der gesamte Contest via Webcast mitverfolgt werden. Neben der Liveberichterstattung bietet die Website jede Menge Videos, Fotos und Hintergrundberichte rund um den Contest.

Jeff Johannson

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